Dany Bahar gibt Gas (wieder einmal)
Er galt bei Red Bull und Ferrari als Manager-Star, doch als Lotus-Chef steuerte er den Autohersteller fast an die Wand. Jetzt ist der Schweizer zurück, mit einer eigenen Sportwagenmarke. Kommt´s gut?
Wenn man die Firma beim Vorbeifahren von der Autobahn aus erkennen kann, hat es der Unternehmer geschafft. So geht eine populärwirtschaftliche Erkenntnis. Und falls sie zutrifft, hätte Dany Bahar es geschafft – wer auf der Autostrada del Sole, die Mailand mit Neapel verbindet, unterwegs ist, sieht auf der Höhe von Modena den Sitz der von ihm geführten Firma Ares. Es wäre der Beweis, dass Bahar, ein Schweizer, doch noch Erfolg hatte und etwas Eigenes aufbauen konnte. Nachdem der heute 51-Jährige am Anfang seiner Laufbahn als «Wirtschaftswunderkind» (Zeit Magazin) und Absolvent einer «Blitzkarriere» (Tages-Anzeiger) rauf- respektive später als «schillernde Figur» (Handelszeitung) oder «Hochstapler» (Blick) runtergeschrieben worden war.
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