Mein langes Arbeitsleben
Einer, der in unserer Zeit noch 49 Jahre lang arbeitet, ist ein Auslaufmodell. Ihr Kolumnist hat vor, noch viel länger zu arbeiten. Weshalb? Weil es die Auswahlmöglichkeiten schlägt.
Am 13. April fiel mir wieder ein, dass dieser der Jahrestag meines Eintritts in die Arbeitswelt ist – vor genau 42 Jahren begann mein sogenanntes Erwerbsleben. God willin’ and the creek don’t rise, so Gott will und der Bach nicht anschwillt – Ihr Kolumnist ist zwar Atheist, lebt aber am Wehrenbach (seit neun Jahren, zwei Monaten und siebzehn Tagen) –, erreiche ich in acht Jahren und dreizehn Tagen das Pensionierungsalter (gerechnet ab dem Tag, als ich diese Zeilen schrieb). Dann werde ich 49 Jahre und siebzehn Tage gearbeitet haben. Klar, einer, der in unserer Zeit noch 49 Jahre lang arbeitet, ist ein Auslaufmodell.
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