Mein «Wie geht’s?»-Problem
Wer in schweren Zeiten nicht klagt, kommt als Spötter rüber oder als Bruder Leichtfuss. Trotzdem sollte man sagen, dass und wie gut es einem geht.
«Wie geht’s dir?» respektive «Wie geht es Ihnen, Leserin, Leser?»: Was antwortet man darauf? In den vergangenen vierzig Jahren – bis zirka achtzehn hatte sich kaum jemand nach meiner Befindlichkeit erkundigt; lag’s am jugendlichen Alter oder an Bern? – war die Antwort: «Gut, danke, sehr gut. Und dir/Ihnen?» Kleine Abweichungen waren erlaubt, Witzbolde s…
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