Meine Dünnen und Reichen
Wie man so schön sagt: «Noch niemand ging pleite, weil er den Geschmack des Publikums überschätzte.»
Der Einzeiler von Babe Paley, «eine Frau kann nie zu reich oder zu dünn sein», ist seit ungefähr 1969, als die Gesellschaftsdame diesen laut Los Angeles Times von sich gegeben haben soll, geeignet, um damit andere Leuten herauszufordern. Seit neustem allerdings darf man die Worte, deren Urheberrecht möglicherweise Wallis Simpson, Duchess of Windsor und Gattin des vormaligen britischen Königs Eduard VIII., seit 1936 innehatte, als empirisch geprüft und für richtig befunden beschreiben. Zudem kann «eine Frau» durch «ein Mensch» ersetzt werden – was Vertreterinnen und Vertreter der Bewegung Body Positivity (wohlmeinende Einstellung zum Körper) denkbarerweise nicht vom Widerspruch dagegen abhalten dürfte.
Was man daraus für Rückschlüsse ziehen kann (und wie einem das hilft, reich zu werden), lernen MvHs zahlende Leserinnen und Leser (oder sie erfahren zumindest die Meinung ihres Kolumnisten). Werden auch Sie Abonnentin oder Abonnent: Wählen Sie auf https://markvanhuisseling.substack.com/subscribe, wieviel Ihnen meine Arbeit wert ist (schon ab 6 CHF im Monat). Sie erhalten Zugriff auf alle Kolumnen und Artikel sowie das Archiv. Danke.