Meine Nachfolge
Bei der TV-Serie «Succession» flippen Kritiker aus vor Begeisterung, weil diese gut ist, schon klar. Aber auch, weil sie die Reichen so darstellt, wie man sie sehen will – gierig und doof nämlich.
Auch hierzulande wird über «Succession» nachgedacht respektive der Serie applaudiert. «Sie ist vielleicht die beste der letzten Jahre – keine andere spiegelt so gekonnt das weisse, reiche Amerika der Gegenwart», heisst es etwa bei der BaZ online. Und in der NZZ am Sonntag wird die Frage «Warum konnte ‹Succession›zur wichtigsten Serie der Gegenwart werden?» verkürzt so beantwortet: «Kaputte Familien, übellaunige Neureiche – der [Film-]Macher führt die Jämmerlichkeit dieser machtgeilen Opportunisten vor, eiskalt und nüchtern.»
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