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Sturm im Mäuseschloss
Walt Disney hat schwere Zeiten hinter sich. Jetzt soll es Bob Iger wieder richten. Der alt-neue CEO hat die Company schon mal geführt – Geld verdienen kann er. Holt er auch die Magie zurück?

Es war eine der unglücklicheren Nachfolgeplanungen der Wirtschaftsgeschichte, mit Sicherheit aber die unglücklichste Nachfolge in der Geschichte der Walt Disney Company. Im November vergangenen Jahres übernahm deshalb Bob Iger als oberster Chef der Firma – zum zweiten Mal, er war bereits von 2005 bis 2020 CEO gewesen. Und hatte in dieser Zeit das amerikanische Medienunternehmen erfolgreich geführt. Weshalb es den Verwaltungsratsmitgliedern naheliegend schien, dass er seinen Nachfolger selbst bestimmte. Iger entschied sich für Bob Chapek, der unter ihm verantwortlich war für die Themenparks. Ab Anfang 2022 war der neue Bob dann Chef des ganzen Unternehmens (2021 stand ihm der alte Bob als Executive Chairman noch beratend zur Seite). Doch bloss elf Monate später warf ihn das Board, der Verwaltungsrat, bereits wieder raus. Und machte Chapeks Vorgänger, Iger, zu dessen Nachfolger und also zum neuen alten Disney-CEO.
Was lief schief? Und wie könnte es weitergehen im zweitgrössten Medienunternehmen der Welt, das viel mehr sein will als ein Unternehmen, der glücklichste Ort der Welt, nämlich? Zahlende Abonnentinnen und Abonnenten von MvH erfahren es – wählen Sie auf https://markvanhuisseling.substack.com/subscribe, wieviel Ihnen meine Arbeit wert ist (schon ab 6 CHF im Monat). Sie erhalten Zugriff auf alle Kolumnen und Artikel sowie das Archiv. Danke.