Wie ich mich wichtigmache
Erzählt man, man schreibe Bücher, beeindruckt das Zuhörer. Besonders, wenn es sich dabei um Nichtleser handelt.
Eine Zeitlang war ich Stammgast am Burda-Nightcap, dem Anlass mit der «imposantesten Persönlichkeitsdichte» (SRF.ch) des World Economic Forum in Davos. Ab meinem zweiten Besuch war ich dann vorbereitet darauf, dass Hubert Burda, der Gastgeber und Verleger, einen fragt: «Weshalb sind Sie wichtig?» Worauf ich antwortete: «Weil Sie mich eingeladen haben», und ein anderes Mal: «Wegen der Sexkolumne, die ich für eine Ihrer Zeitschriften schreibe.» Keine der Entgegnungen beeindruckten ihn, so sah es aus. Was vielleicht auch ein wenig mit meinen, sagen wir, Wichtigkeits-Mitbewerbern zu tun gehabt haben dürfte (Naomi Campbell, Veronica Ferres, Carsten Maschmeyer, Nouriel Roubini, Bill Clinton und andere).
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